<<<2.1>>>Über uns

Die Familie Keim,
Geschichte und heute

Wir, die Keims sind ...

… heute Bä­cker der vierten Ge­ne­ra­ti­on mit Stamm­haus in Met­zin­gen und mit der Pro­duk­ti­on und Ver­wal­tung in Reut­lin­gen-Mit­tel­stadt. Eine Bä­cker-Fa­mi­lie aus Lei­den­schaft, für die hand­werk­li­che Tra­di­ti­on und erste Qua­li­tät ihrer Pro­duk­te immer im Vor­der­grund steht. Und wo der Fa­mi­li­en­ge­dan­ke bis heute für die Keim Mit­ar­bei­ter und Mit­ar­bei­te­rin­nen eine wich­ti­ge Rolle spielt. Denn ein Un­ter­neh­men, ganz gleich wie groß, ist nur so gut wie jeder und jede Ein­zel­ne – mit der je­weils per­sön­li­chen Leis­tung, als Teil einer gro­ßen Ge­mein­schaft.

Die erste Generation

Einer der Söhne von Ju­li­us Keim, der da­mals schon recht un­ter­neh­mungs­lus­ti­ge Au­gust Keim, mach­te sich 1898 mit sei­ner ei­ge­nen Bä­cke­rei in Met­zin­gen selbst­stän­dig. Er hatte nicht nur mit sei­nen Back­wa­ren schnell Er­folg, son­dern be­wies auch Weit­sicht, indem er die Sonn­tags­ar­beit ein­stell­te und 1926 ein wei­te­res Fach­ge­schäft in der be­leb­ten Schön­bein­stra­ße er­öff­ne­te.

Gründer August Keim

Die zweite Generation

Im Jahre 1930 über­nahm Wal­ter Keim die vä­ter­li­che, gut flo­rie­ren­de Bä­cke­rei, die er zu­sam­men mit sei­ner Frau Meta durch die Kriegs­wir­ren brach­te. Dank der im­mens stei­gen­den Nach­fra­ge nach guten Back­wa­ren wurde der Be­trieb er­folg­reich ver­grö­ßert. Vor­aus­schau­end wurde mo­der­ni­siert und der Lie­fer­ser­vice, erst per Fahr­rad und spä­ter mo­to­ri­siert, auf- und aus­ge­baut. Das wei­te­re Wachs­tum der Bä­cke­rei Keim führ­te 1964 schlie­ß­lich zum Bau in Reut­lin­gen-Mit­tel­stadt, wo auch die erste voll­au­to­ma­ti­sche Bröt­chen­an­la­ge in Be­trieb ge­nom­men wurde.

Keims Backstube früher

Die dritte Generation

1969 über­nah­men Klaus und Han­ne­lo­re Keim den Be­trieb, der da­mals schon eine re­spek­ta­ble Größe hatte. Die letz­ten Jahre er­leb­te die Bä­cke­rei eine bei­spiel­haf­te Ex­pan­si­on, dank der un­be­ding­ten Aus­rich­tung auf die Kun­den­wün­sche nach Qua­li­täts­pro­duk­ten. In heute über 50 Bä­cker­fach­ge­schäf­ten in den Land­krei­sen Reut­lin­gen, Tü­bin­gen, Ess­lin­gen, Stutt­gart und Göp­pin­gen, sind der­zeit über 450 Mit­ar­bei­ter in der Back­stu­be, im Ver­kauf und im Ser­vice be­schäf­tigt. Ein mo­der­nes Ver­wal­tungs- und Ver­triebs­ge­bäu­de wurde 1992 er­stellt. Die Pro­duk­ti­ons­flä­che muss­te man um ein Viel­fa­ches ver­grö­ßern, zu­letzt im Jahr 2016.

Jetzt: Keim steht für Qualität

„Bei aller not­wen­di­gen Mo­der­ni­sie­rung und Ra­tio­na­li­sie­rung steht die hohe hand­werk­li­che Qua­li­tät un­se­rer Pro­duk­te für mich immer an ers­ter Stel­le. Auch wenn wir bei Keim jeden Tag große Men­gen un­ter­schied­lichs­ter Back­wa­ren her­stel­len, sind wir keine ‚Back­fa­brik‘ son­dern ein tra­di­tio­nel­ler Hand­werks­be­trieb.“, so Mar­kus Keim, einer der drei Ge­schäfts­füh­rer der Bä­cke­rei Keim GmbH. „Und das wird auch so blei­ben: Wo uns Ma­schi­nen die Ar­beit er­leich­tern, set­zen wir sie na­tür­lich ein – wo sie aber zu einem schlech­te­ren Pro­dukt füh­ren wür­den, wird bei uns selbst­ver­ständ­lich nicht auf Hand­ar­beit ver­zich­tet – das schul­de ich als Bä­cker­meis­ter mei­ner Be­rufs­eh­re. Und dass Tra­di­ti­on im Hand­werk kei­nen Still­stand be­deu­tet, be­weist unser krea­ti­ves Team von Bä­cke­rin­nen und Bä­ckern, das er­folg­reich immer wie­der neue, zeit­ge­mä­ße und le­cke­re Pro­duk­te ent­wi­ckelt.“

Keim's Baguette

Eine der Grund­vor­aus­set­zun­gen dafür sind beste Roh­stof­fe wie unser Mehl, na­tür­lich von re­gio­na­len Zu­lie­fe­rern wie der auf Qua­li­tät ge­eich­ten Ret­ten­mai­er Mühle aus Horb am Ne­ckar, die ihre Wei­zen-, Rog­gen- und Din­kel-Mahl­ge­trei­de nur von hie­si­gen Land­wir­ten be­zieht.

Wertvolles Getreide aus der Region